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E-Autos verlieren Käufer

Der Westen verliert das Rennen 19.06.2025, 10:23 Uhr Jetzt kommentieren: 0

E-Auto
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BYD 13,14 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
Volkswagen (VW) Vz 92,89 EUR -1,04 % Lang & Schwarz
Tesla 267,53 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Warum E-Autos im Westen an Strahlkraft verlieren – und China den Markt dominiert

Abnehmende Wechselbereitschaft trotz wachsender Zufriedenheit

Während Bestandskunden elektrischer Fahrzeuge zunehmend zufriedener mit ihrer Entscheidung sind, sinkt in den USA und Europa die Bereitschaft, auf Elektroautos umzusteigen. Eine aktuelle Umfrage unter mehr als 15.000 Fahrern zeigt: Nur noch 31 % der US-Fahrer mit Verbrenner ziehen einen Umstieg in Betracht – ein Rückgang gegenüber 34 % im Vorjahr. In Europa sank der Anteil von 48 % auf 41 %.

Kosten bleiben das größte Hindernis

„Obwohl bestehende E-Auto-Besitzer heute zuversichtlicher sind, schrecken hohe Anschaffungskosten und wirtschaftlicher Druck viele potenzielle Neukunden ab“, erklärte David Bunch, Group Executive Vice President von Shell. In Europa sehen 43 % der Nicht-EV-Fahrer die Finanzierung als Hauptbarriere.

Chinas Vorsprung wächst weiter

Ein Kontrastbild zeigt sich in China: Dort stieg der Anteil der reinen E-Auto-Nutzer unter Ein-Wagen-Haushalten von 72 % auf 89 %. Shell sieht diesen Anstieg als Folge gezielter Industriepolitik und verbesserter Technologie. „Es ist beeindruckend, wie schnell sich ein Markt entwickelt, wenn Regierung, Planung, Marktmechanismen und Energiepolitik zusammenarbeiten“, sagte Greg Jackson, CEO von Octopus Energy.

Ladeinfrastruktur verbessert sich – bestehende Nutzer bleiben überzeugt

Weltweit zeigen sich neun von zehn aktuellen E-Auto-Fahrern bereit, erneut ein solches Fahrzeug zu kaufen. 60 % geben an, weniger Sorge vor leerem Akku zu haben, 75 % berichten von besserer Verfügbarkeit öffentlicher Ladepunkte. Shell betreibt inzwischen über 75.000 Ladepunkte weltweit.

Politikwechsel in den USA als Risiko für den E-Auto-Markt

US-Präsident Donald Trump hat zentrale Fördermaßnahmen für E-Autos gestrichen. Die Folge: BloombergNEF senkte die EV-Absatzprognose bis 2030 um 14 Millionen Fahrzeuge. Die Marktanteilsschätzung für 2030 liegt nun bei 27 %, statt der zuvor prognostizierten 47,5 %.

China überholt bald den gesamten US-Automarkt

Chinas Vorteile sind wirtschaftlich getrieben: Dort sind E-Autos inzwischen günstiger als vergleichbare Verbrenner. Der Markt wächst weiter, auch wegen Subventionen für den Austausch alter Fahrzeuge. BloombergNEF erwartet, dass Chinas EV-Markt bald größer sein wird als der gesamte US-Fahrzeugmarkt.

Weniger Ambitionen in Europa, angepasste Ziele bei Autobauern

Auch europäische Hersteller ziehen sich zurück: Toyota, Ford, Mercedes-Benz und Volvo haben EV-Ziele gesenkt oder auf Eis gelegt. Die EU reagiert mit gelockerten CO2-Vorgaben und schützt sich mit Strafzöllen gegen Billigimporte aus China – bis zu 35 % etwa für MG-Hersteller SAIC.

Großbritannien setzt weiter auf Expansion

Unbeeindruckt zeigt sich Großbritannien: Trotz EU-Austritt und offener Märkte gegenüber China soll der Marktanteil von Plug-in-Fahrzeugen dort bis 2026 auf 40 % steigen.

Bn-Redaktion/ts
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