DIAGEO WKN: 851247 ISIN: GB0002374006 Kürzel: DGE Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
16,42
GBP
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21:03:54 Uhr,
TTMzero RT
Kommentare 1.085
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m4758406,
17. Nov 5:20 Uhr
0
1/2 ----GEMINI 2.5 PRO > Zum aktuellen Kurs von 20,40 € (14.11.2025) ist Diageo fair bewertet, bietet jedoch keine ausreichende Sicherheitsmarge für einen konservativen Investor. Bei diesem Preis kann ein Anleger eine Rendite von etwa 10,75% erwarten, was zwar über unserer Hürdenrate liegt, aber die erhöhten Risiken nicht vollständig kompensiert. Meine maximale Zahlungsbereitschaft liegt bei 20,00 €, um eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, die den Unsicherheiten Rechnung trägt. Die Bewertung stützt sich auf drei Szenarien: Ein Worst Case von 17,24 €, der von anhaltender Konsumschwäche in den USA/China, eskalierenden Zollkonflikten und einer schnelleren Adoption von GLP-1-Medikamenten ausgeht; ein Base Case von 24,63 €, der eine langsame Erholung der Kernmärkte, die erfolgreiche Umsetzung des "Accelerate"-Programms und ein Management der Zollbelastungen annimmt; und ein Best Case von 32,02 €, der eine rasche Konjunkturerholung und eine Deeskalation der Handelskonflikte voraussetzt. Der wahrscheinlichkeitsgewichtete innere Wert (DCF) beläuft sich auf 24,15 € (implizite Rendite: 9,08%). Ich bin bereit, bis zu 20,00 € zu bezahlen, da dieser Preis einen Sicherheitsabschlag von 17% auf den inneren Wert beinhaltet, der als Puffer gegen eigene Fehleinschätzungen und unvorhersehbare negative Ereignisse dient, die in keinem Modell erfasst werden können. Die Dividende wurde im GJ25 angesichts der Herausforderungen stabil gehalten, was eine umsichtige Entscheidung war; angesichts des unter dem Zielkorridor liegenden Payout-Verhältnisses und des Fokus auf Schuldenabbau ist kurzfristig mit Stabilität und nur moderatem Wachstum zu rechnen, sobald die Cashflow-Ziele erreicht sind. Aktienrückkäufe sind derzeit ausgesetzt, da das Management den Abbau der Verschuldung priorisiert, um wieder in den Zielkorridor von 2,5-3,0x Nettoverschuldung/EBITDA zu gelangen; eine Wiederaufnahme ist erst nach Erreichen dieses Ziels wahrscheinlich.
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Uppercrust,
10. Nov 13:48 Uhr
0
Na, hoffentlich kommt endlich die Wende.
Minikohle,
10. Nov 9:47 Uhr
3
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Spirituosen- und Guinness-Hersteller Diageo hat einen neuen Unternehmenschef gefunden. Der ehemalige Tesco -Chef Dave Lewis werde Anfang 2026 die Führung übernehmen, teilte das Unternehmen am Montag in London mit. Bis dahin werde Nik Jhangiani weiterhin übergangsweise das Unternehmen leiten und dann wieder die Rolle des Finanzchefs übernehmen. Deirdre Mahlan werde Jhangiani bis Ende des Jahres als Interims-Finanzchefin unterstützen. Die ehemalige Finanzchefin war Mitte August in das Unternehmen zurückgekehrt. Nach einer geschäftlich schwierigen Phase hatte im Sommer Konzernchefin Debra Crew den Spirituosenhersteller verlassen.
Lewis war von 2014 bis 2020 Chef der britischen Supermarktkette Tesco. Zuvor war er fast drei Jahrzehnte lang bei Unilever in verschiedenen Funktionen tätig. Derzeit ist Lewis Verwaltungsratschef des Anbieters rezeptfreier Medikamente Haleon . Lewis wird den Angaben zufolge Ende 2025 von dieser Position zurücktreten./mne/men/mis
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m4758406,
8. Nov 15:58 Uhr
1
**GEMINI 2.5 PRO** > Ihre korrigierte Frage: Stellt das identifizierte Zollrisiko nicht auch eine Chance mit einem asymmetrischen Auszahlungsprofil dar, da die Zölle gerichtlich für rechtswidrig erklärt oder im Zuge von Verhandlungen aufgehoben werden könnten? Wie sollte diese Unsicherheit in einer fundamentalen Bewertung behandelt werden, anstatt sie als reinen Zufall abzutun? ----------> Meine Antwort: Die Betrachtung des Zollrisikos als potenziell asymmetrische Chance ist ein valider Punkt, der jedoch bei genauerer Analyse der Faktenlage einer konservativen Bewertung nicht standhält; es handelt sich weniger um Zufall als um eine kalkulierte politische Strategie mit einer klaren Tendenz. Die Chance auf einen positiven Ausgang basiert primär auf der Entscheidung des US Court of International Trade vom 28. Mai 2025, der die umfassenden Zölle unter Berufung auf den IEEPA für unrechtmäßig erklärte (Gemini Deep Research, 18.08.2025). Würde dieses Urteil in letzter Instanz bestätigt, fiele die Belastung von 200 Millionen US-Dollar pro Jahr für Diageo weg, was einen signifikanten positiven Effekt auf die Bewertung hätte. Ebenso zeigt die Einigung der EU auf eine Zoll-Obergrenze von 15%, dass Verhandlungserfolge möglich sind. Entscheidend ist jedoch die Asymmetrie der Fakten, die gegen eine baldige und vollständige Aufhebung sprechen: Die US-Regierung hat gegen das Urteil sofort Berufung eingelegt und am 10. Juni 2025 eine Aussetzung der Gerichtsentscheidung erwirkt, sodass die Zölle in voller Höhe in Kraft bleiben (Gemini Deep Research, 18.08.2025). Dies demonstriert den unbedingten politischen Willen, die Zölle als Instrument beizubehalten. Noch aussagekräftiger ist die Tatsache, dass die Administration nach diesem Urteil die Zölle gegen Kanada am 1. August 2025 sogar von 25% auf 35% erhöht hat, was eine klare Eskalationsstrategie anstelle einer Deeskalation signalisiert. Diese Handlungen stehen im Einklang mit dem strategischen Rahmen, der in Dokumenten wie dem "User's Guide to Restructuring the Global Trading System" (November 2024) dargelegt wird, wonach Zölle ein bewusstes Instrument sind, um Verhandlungsdruck aufzubauen und eine Lastenverteilung zu erzwingen. Die qualitative Analyse der politischen Dokumente, wie des "One Big Beautiful Bill Act" und der Analyse zu Sektion 899, untermauert die Absicht einer systematischen und langfristigen Anwendung protektionistischer Maßnahmen. Aus der Perspektive eines Value-Investors muss daher die aktuelle und durch die Exekutive verteidigte Zollbelastung als Base-Case-Annahme in die Bewertung einfließen. Die Möglichkeit einer Aufhebung ist eine positive, aber weniger wahrscheinliche Variante, die im Best-Case-Szenario abgebildet werden kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Beibehaltung oder sogar Verschärfung der Zölle erscheint angesichts der politischen Strategie und der bisherigen Handlungen deutlich höher. Die Situation ist somit keine 50/50-Wette, sondern eine Unsicherheit mit einer negativen Schiefe, die in der Bewertung eine höhere Sicherheitsmarge rechtfertigt, anstatt auf einen spekulativen positiven Ausgang zu hoffen.
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m4758406,
7. Nov 20:32 Uhr
1
Berkshire besitzt ca. 0,01% der Aktienstücke und hat die 2023 Q1 gekauft. Können beobachten ob Berkshire nachkauft :)
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m4758406,
7. Nov 20:20 Uhr
2
2/2 ---- Ein zentraler Punkt, der im Video zu kurz kommt und zu einem potenziellen Irrtum in der Langfristbewertung führen kann, ist die alleinige Betrachtung der Risiken als rein zyklisch ("Es wird do wieder andere Zeiten geben") und der Vergleich zur Tabakindustrie. Dies ignoriert zwei fundamentale, potenziell strukturelle Bedrohungen, die in unserer Analyse eine zentrale Rolle spielen. Erstens, die Auswirkungen von GLP-1-Medikamenten (Appetitzügler): Wie in den persönlichen Aufzeichnungen vermerkt und durch Studien belegt, zügeln diese Medikamente das Verlangen nach Alkohol und verzögern dessen Aufnahme ins Blut, was den Belohnungseffekt reduziert. Dies ist keine zyklische, sondern eine medizinisch-soziale Entwicklung, die das langfristige Konsumvolumen strukturell bedrohen kann. Zweitens wird das Thema Zölle nur vage als Risiko erwähnt. Tatsächlich hat das Management die jährliche Belastung bereits auf ca. 200 Millionen US-Dollar beziffert (Q3 Trading Statement, 19. Mai 2025), was eine konkrete und andauernde Belastung für die Profitabilität darstellt. Die wohl größte Lücke in der YouTube-Analyse ist das vollständige Fehlen von Diageos wichtigster strategischer Antwort auf die aktuellen Herausforderungen: das "Accelerate"-Programm. Während der Kommentator das ambitionierte Cashflow-Ziel von 3 Milliarden US-Dollar korrekt nennt, erwähnt er nicht, dass dieses Ziel ein zentraler Pfeiler des im Mai 2025 vorgestellten Effizienzprogramms ist, das Kosteneinsparungen von ca. 625 Millionen US-Dollar über drei Jahre anstrebt (FY25 Preliminary Results Press Release, 5. August 2025). Diese Initiative ist der entscheidende Hebel, mit dem das Management der Margenkompression entgegenwirken und die operative Profitabilität trotz stagnierender Umsätze steigern will, was die Prognose eines "operativen Gewinnwachstums im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich" erst plausibel macht. Die Investmentthese des Videos, die auf einer hohen Dividendenrendite und einer antizyklischen Chance beruht, ist zwar nachvollziehbar, basiert aber auf einer unvollständigen Datengrundlage. Sie beruht auf der Hoffnung einer rein zyklischen Erholung, ohne die neuen strukturellen Gegenwinde und die konkreten strategischen Gegenmaßnahmen des Managements zu würdigen. Eine fundierte Entscheidung muss die Stärke der Kernmarken wie Guinness und Don Julio gegen die quantifizierbaren Zollrisiken, die unklaren, aber potenziell disruptiven Effekte von GLP-1 und die Fähigkeit des Managements, das "Accelerate"-Programm erfolgreich umzusetzen, abwägen.
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m4758406,
7. Nov 20:19 Uhr
2
1/2 ---- https://youtu.be/Wi2kMyhZWhw?si=ln4AS83MrKaRXWYF -----GEMINI 2.5 PRO---- > Der YouTube-Kommentar zu den Q1-Zahlen von Diageo bietet einen wertvollen ersten Überblick und erfasst die Kernbotschaften der Pressemitteilung korrekt, insbesondere die gesenkte Prognose und die regionalen Unterschiede in der Performance. Für eine fundierte, langfristige Investitionsentscheidung lässt er jedoch einige entscheidende Kontexte unberücksichtigt, die das Gesamtbild deutlich verändern und zu potenziellen Fehleinschätzungen führen können. Eine tiefere Analyse der von Diageo selbst bereitgestellten Daten zeigt ein differenzierteres Bild, das über die reine Feststellung einer "Schwäche" hinausgeht. Der Kommentator stellt korrekt fest, dass der organische Umsatz stagnierte (0,0%), obwohl das Volumen um 2,9% wuchs, und führt dies auf negative Preis-Mix-Effekte zurück. Was jedoch für das Verständnis der Profitabilität fehlt, ist die entscheidende Ursache für diese Diskrepanz: Die Schwäche bei chinesischen weißen Spirituosen (CWS) allein belastete den Konzernumsatz im Quartal mit ca. 2,5%, wie Diageo explizit im Q1-Trading-Statement vom 6. November 2025 ausführt. Der negative Preis-Mix ist also kein generelles Problem der Preissetzungsmacht, sondern primär ein geografisches und produktbezogenes Mix-Problem, das durch den Einbruch eines hochmargigen Segments verursacht wird. Ebenso wird die Schwäche in Nordamerika (-2,7% organischer Umsatz) zwar erwähnt, aber nicht in den richtigen Kontext gesetzt. Unsere Analyse der Unternehmensberichte zeigt, dass dies nicht nur auf eine allgemeine Konsumschwäche zurückzuführen ist, sondern auch auf das "Lapping" extrem starker Vorjahresvergleiche, insbesondere bei Tequila. Im Vorjahresquartal kam es zu erheblichen Lageraufbauten bei Distributoren, um sich auf erwartete Zölle vorzubereiten, wie im Q3-Statement vom 19. Mai 2025 dargelegt wurde ("pull-forward of imports to distributors ahead of potential tariffs"). Die aktuelle Schwäche ist also auch eine statistische Normalisierung und nicht allein ein Indikator für eine kollabierende Nachfrage.
Tempusfugit1,
7. Nov 17:14 Uhr
0
Es waren einige Sachen passiert. Einen großen Chart auf machen und prüfen was alles war. Das war eine die ich kaufte beim umstellen des Depots.
Bert1989,
7. Nov 13:16 Uhr
1
Les mich gerade nochmal verstärkt ein, im Prinzip ist die Aktie ein Schnäppchen.
Denk da muss ich nochmal nachlesen, ganz spannend auch die Aufarbeitung der Zahlen im folgenden Link.
Frei nach dem Motto „nach vorne sehen“
https://youtu.be/Wi2kMyhZWhw?si=ln4AS83MrKaRXWYF
F
FAILIX12,
7. Nov 7:39 Uhr
4
Es wird zeit für eine Sektor Rotation, wir haben seit fast 2 jahren einen extrem Konzentrierten Markt. Konsumsektor ist momentan eine antizyklische chance (meine Meinung).
Bert1989,
6. Nov 22:37 Uhr
2
Interessanterweise spricht jeder gerade von hohen Bewertungen an der Börse aber wenn man sich den Konsumbereich ansieht stehen nicht viele Werte auf Höchstkurse, viele im kgv Bereich 10-15.
Klar der ganze Bereich hat gerade das Margen Problem aber auf lang Sicht kann nicht der ganze Sektor unter gehen und nein auch der Wohlstand der Menschen nimmt nicht ab, die Welt wächst.
Früher hat man im Konsumbereich nichts anständiges mit Dividendenrendite von 3% oder mehr bekommen, mittlerweile ist 4% fast normal.
Genauso geht es der Pharma Industrie, scheffeln dazu noch wie blöd Geld aber gefühlt wird die Branche abgeschrieben.
Irgendwann dreht es sich, versteh nur immer die Anleger nicht am Ende zeigts die Performance
Longpro,
6. Nov 18:54 Uhr
0
Auch >15 und mehr. Ist interessant wenn einzelne Positionen nicht laufen man alles über den Haufen Werfen will, obwohl es eigentlich jeder besser weiß
Longpro,
6. Nov 18:52 Uhr
1
Ich stelle mir die Frage im allgemeinen nicht. Ich versuche mein Depot breit auszubauen und dann betrachte ich die Gesamtperformance. Wenn jetzt ein Wert schlechter läuft schau ich mir den natürlich an aber für mich immer noch ein Invest. Zusammengefasst: wenn die Depotperformance passt hinterfrage ich nicht alle meine Käufe. Gedanklich verkaufe ich nie, ist für mich auch ein Hobby mich an Firmen zu beteiligen, die Sicherheit ist einfach ein schönes Gefühl
Genau mein Ansatz, Gesamtperformance ist entscheidend. Immer witzig wenn Leute mit Einzel Aktien angeben wie viel Rendite, aber im gesamten Depot hat es keine Auswirkung da die Position zu klein ist
Bert1989,
6. Nov 18:06 Uhr
0
Ich stelle mir die Frage im allgemeinen nicht.
Ich versuche mein Depot breit auszubauen und dann betrachte ich die Gesamtperformance.
Wenn jetzt ein Wert schlechter läuft schau ich mir den natürlich an aber für mich immer noch ein Invest.
Zusammengefasst: wenn die Depotperformance passt hinterfrage ich nicht alle meine Käufe.
Gedanklich verkaufe ich nie, ist für mich auch ein Hobby mich an Firmen zu beteiligen, die Sicherheit ist einfach ein schönes Gefühl
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