NEL ASA WKN: A0B733 ISIN: NO0010081235 Kürzel: D7G Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Für mich ist da Potential in dieser Nachricht, ob das schon im Kurs ist werden wir womöglich bald sehen…

https://www.offshore-windindustrie.de/news/ticker/skalierbare-wasserstoff-loesungen-ab-100-mw-samsung-e-a-bringt-neue-wasserstoffloesung-compassh2-mit-nel-technologie-auf-den-markt-artikel7490 Ich bin da sehr guter Dinge

Was für eine Energie! https://www.shz.de/lokales/niebuell-leck/artikel/westre-wasserstoff-tankstelle-nach-sicherheitsproblemen-gestoppt-48919032 "Doch da gibt es jetzt Probleme, wie Vorstandsvorsitzender Reinhard Christiansen erklärt. Zurzeit gibt es an der Tankstelle keinen Wasserstoff, da der Elektrolyseur nach Problemen in den USA und im Leuna-Werk bei Jena wegen Explosionsgefahr vorsichtshalber abgeschaltet wurde."🧐🫣

Da nützen "Samsung S&A" und Reliance gerade rein gar nichts für Nel ASA!☝️🫣

Alles weg: Straßenverkehr, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Schwerlastverkehr, Stahlindustrie, ... Alle bisherigen Träume haben sich als falsch erwiesen. Wie geht's weiter?

Das sieht längerfristig für Elektrolyseur-Hersteller wie Nel ASA wohl gar nicht gut aus!☝️

Wie beschrieben, scheint die wirtschaftliche Betreibung eines Kraftwerkes mit grünem Wasserstoff als reinste Utopie! Hingegen ist die ökologische Transformation der Stahlindustrie schon Realität, aber ohne "grünem" Wasserstoff!

Es sollte also in Richtung Lichtbogenofen zur Stahlherstellung gehen. Dabei wird direkt elektrische Energie ohne H2 Umweg und Wirkungsgradverluste zur Wärmeerzeugung genutzt. Wer sich zum Thema einlesen möchte: https://www.guss.de/prozess/schmelzen/energieeffizienz-bei-lichtbogenoefen

Die "Lichtbogen"-Technologie in Stahlwerken könnte eine Möglichkeit sein. Aber bitte, die Spaltung von Wasser mit grünem Strom zur Erzeugung von H2 um dieses in Stahlwerken zu verbrennen wird aller Voraussicht keine Zukunft haben. Da würde viel zu viel wertvolle Energie verschwendet! https://h2-news.de/wirtschaft-unternehmen/aus-fuer-gruenen-stahl-grosskonzern-trennt-sich-von-wasserstoff-projekten/ "Stattdessen will sich der Konzern nun auf den Bau von EAF konzentrieren, die ohne Wasserstoff auskommen. Diese Technologie sei wirtschaftlich darstellbarer, sobald die entsprechenden Rahmenbedingungen vorlägen." "EAF" bedeutet "Elektrolichtbogenöfen (EAF)", also direkte Nutzung von Strom.

Und den "reinen" Wasserbedarf bei der Elektrolyse leugnen zu wollen ist schlicht erneuter "Unfug".