BioNTech WKN: A2PSR2 ISIN: US09075V1026 Kürzel: BNTX Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 660.906
audima
audima, Dienstag 10:24 Uhr
1

Ja, lass uns mal die Zahlen korrekter abschätzen! Etwas über 4 Millionen Krebspatienten pro Jahr allein in Europa. Die 8.000 € sollte allein der Preis für das Medikament darstellen. Das ist vermutlich zu gering angesetzt. Eine Immuntherapie kann heute bereits bis zu 300.000 € / Patient kosten.

Die Frage an ChatGPT war, was kostet eine mRNA Behandlung bei z.B. Krebsimmuntherapie? Gute Frage — aber eine präzise Antwort darauf gibt es derzeit leider nicht. Hier sind die Gründe, warum eine verlässliche „Kostenangabe“ für eine mRNA-basierte Krebsbehandlung momentan schwierig ist — sowie einige Einschätzungen, die man findet: ✅ Warum es schwer ist, einen festen Preis zu nennen Eine echte mRNA-Krebsimpfung (oder -Therapie) ist bisher noch nicht in Europa allgemein zugelassen. Das heißt: Es gibt noch keine offiziellen Preise — weder für die Behandlung, noch für die Erstattung durch Krankenversicherungen. Der Preis hängt stark davon ab, ob der Impfstoff „maßgeschneidert“ für den einzelnen Patienten ist, oder ob es sich um eine „Standard-Variante“ handelt, sowie von der Krebsart, wie aufwendig die Herstellung ist und wie viele Patienten behandelt werden. 📊 Erste Einschätzungen / Schätzwerte Aus aktuellen Marktanalysen und Expertenschätzungen lassen sich grobe Richtwerte ableiten: Manche Marktanalysen schätzen, dass „Off-the-shelf“ mRNA-Krebs-Impfstoffe in Zukunft ungefähr 30.000 – 70.000 USD pro Behandlung kosten könnten. Bei stark personalisierten Therapien könnten die Kosten deutlich höher liegen — Schätzungen bewegen sich je nach Plattform im Bereich von 100.000 – 300.000 USD pro Patient. Für Deutschland bzw. Europa heißt das: Je nach Kurs und Umrechnung könnten wir bei einigen zehntausend bis vielleicht mehreren hunderttausend Euro pro Behandlung liegen — wenn so eine Therapie verfügbar ist. ⚠️ Warum diese Werte mit Vorsicht zu genießen sind Diese Preise stammen nicht aus etablierten medizinischen Anwendungen, sondern aus Marktprognosen auf Basis von Produktions- und Entwicklungsdaten. Es ist noch unklar, wie der Regulierungs- und Erstattungsprozess aussehen wird — d.h. ob und wieweit Krankenkassen (in Deutschland oft gesetzlich) solche Behandlungen übernehmen. Die Preisentwicklung könnte sich stark ändern: Sinkende Produktionskosten, Skaleneffekte oder technologische Verbesserungen könnten die Preise früher oder später nach unten drücken. 🎯 Fazit — Aktuelle Realität Es gibt derzeit keinen festen oder offiziellen Preis für eine mRNA-basierte Krebsbehandlung — die Technologie ist noch im Versuchsstadium, Zulassungen stehen aus. Wenn man auf Basis aktueller Schätzungen rechnen würde, liegen die Kosten — je nach Art der Therapie — vielleicht irgendwann bei einigen zehntausend bis mehreren hunderttausend Euro pro Patient.
H
Hornbee, Dienstag 10:16 Uhr
0

Das wären dann bei 100.000 Anwendungen zu je 8.000 € pro Nase = 800 Mio Umsatz. Mhh, etwas wenig oder, das ist m. b. E. nach das Problem. Das kommt an der Börse nicht an.

Ja, lass uns mal die Zahlen korrekter abschätzen! Etwas über 4 Millionen Krebspatienten pro Jahr allein in Europa. Die 8.000 € sollte allein der Preis für das Medikament darstellen. Das ist vermutlich zu gering angesetzt. Eine Immuntherapie kann heute bereits bis zu 300.000 € / Patient kosten.
willyulli
willyulli, Dienstag 10:12 Uhr
2

Da bin ich komplett Deiner Meinung. Dass es sich bei erfolgreicher Markteinführung von wenigen Kandidaten aus der Pipeline um einen Milliardenmarkt (€) handelt, steht für mich ausser Frage. Da es sich in vielen Fällen um eine individualisierte Krebsbehandlung/ - therapie handelt, werden pro Patient vermutlich Kosten in der Größenordnung von 2.000 € bis 8.000 € pro Patient am Markt durchsetzbar sein. Zum Vergleich: für eine Krebsbehandlung zahlen Krankenkassen im Durchschnitt 74.000 € /Patient und Jahr.

2000.--8000.-: Wie kommst Du darauf? Ich hatte irgendwas von 100.000.- in Erinnerung- zumindest bei jetzigem Stand auf das erste Jahr gerechnet. Das wird aber sicher mit fortschreitender Entwicklung günstiger werden. Momentan alles rein spekulativ aber Fakt ist für mich: Hier wird gutes Geld verdient werden. Langfristig.
audima
audima, Dienstag 10:07 Uhr
0

Da bin ich komplett Deiner Meinung. Dass es sich bei erfolgreicher Markteinführung von wenigen Kandidaten aus der Pipeline um einen Milliardenmarkt (€) handelt, steht für mich ausser Frage. Da es sich in vielen Fällen um eine individualisierte Krebsbehandlung/ - therapie handelt, werden pro Patient vermutlich Kosten in der Größenordnung von 2.000 € bis 8.000 € pro Patient am Markt durchsetzbar sein. Zum Vergleich: für eine Krebsbehandlung zahlen Krankenkassen im Durchschnitt 74.000 € /Patient und Jahr.

Das wären dann bei 100.000 Anwendungen zu je 8.000 € pro Nase = 800 Mio Umsatz. Mhh, etwas wenig oder, das ist m. b. E. nach das Problem. Das kommt an der Börse nicht an.
H
Hornbee, Dienstag 9:57 Uhr
0

Die Zukunft bzgl. Biontech: Zielführende Krebsbehandlung mit MNRA wird immer wahrscheinlicher. Die Meldung vom Wochenende war für mich ein weiterer Meilenstein. Da es Krebs immer geben wird, ist Biontech auch in Zukunft in diesem Bereich ganz vorne mit dabei. Mit dieser Aussage wird man sich vorerst begnügen müssen, das wird schwierig in der momentanen Situation zu quantifizieren. Deshalb kann man den Wert der Aktie bzgl. der Krebsthematik aber nicht komplett aussen vor lassen. Das ist halt der spekulative Teil bei der Aktie, bei dem sich jeder selber beantworten muss: Gehe ich das Risiko ein, hier einzusteigen bzw. dabeizubleiben. Natürlich ist die momentane Situation auch der ideale Spielball für Manipulation. Aber damit werden wir leben müssen.

Da bin ich komplett Deiner Meinung. Dass es sich bei erfolgreicher Markteinführung von wenigen Kandidaten aus der Pipeline um einen Milliardenmarkt (€) handelt, steht für mich ausser Frage. Da es sich in vielen Fällen um eine individualisierte Krebsbehandlung/ - therapie handelt, werden pro Patient vermutlich Kosten in der Größenordnung von 2.000 € bis 8.000 € pro Patient am Markt durchsetzbar sein. Zum Vergleich: für eine Krebsbehandlung zahlen Krankenkassen im Durchschnitt 74.000 € /Patient und Jahr.
forza.sempre
forza.sempre, Dienstag 9:54 Uhr
0
Wir müssen geduldig sein. Mit der Zeit lernt man immer mehr dazu. Viele Punkte zum CVAC Deal sind/waren mir neu, thx @nitroxic ich warte daher jetzt erstmal das Jahresende ab, bis Freitag kommen noch Daten zu Pumitamig (Dosisoptimierung), dann wird man im neuen Jahr sehen: hören die Verkäufe auf, ändert sich was an der Wahrnehmung des Unternehmens an der Börse (zB WEIL die Verkäufe aufhören), werden Zulassungsanträge eingereicht, bestätigen sich die Ergebnisse diesen Jahres. Kommt an alles grüne Häkchen, kann sich auch der Kurs verbessern. Aber ein paar Monate wird das jetzt alles brauchen…🍀👍🏻
n
nitroxic, Dienstag 9:51 Uhr
0

"Ob die Cashreserven noch ausreichen" => habs mal über schlagen, dürfte grob 100 jahre reichen. Also Beitrag unredlich und Ignore

Einer meiner Top-Comments of the Year. 😂 Schulden null, CF dank BMY Payments und Kostenbeteiligung an der BNT327 Trials in den nächsten Jahren fast ausgeglichen, Konsolidierung der CVAC Cashposition von ca 500 Mio Euro. Nur Geblubber…
willyulli
willyulli, Dienstag 9:40 Uhr
1

Ja, dafür sind jedoch Gewinnprognosen erforderlich.Wenn Biontech beispielsweise in der Lage ist, jährlich 100.000 Behandlungen zu verkaufen und erfolgreich umzusetzen, stellt sich die Frage, wie der Markt darauf reagiert und welchen Preis er dafür zahlt.Ich finde das eine äußerst interessante Fragestellung.Sollte die Berechnung zugunsten von Biontech ausfallen, könnte der ADR-Kurs erheblich steigen, ohne Zweifel.

Die Zukunft bzgl. Biontech: Zielführende Krebsbehandlung mit MNRA wird immer wahrscheinlicher. Die Meldung vom Wochenende war für mich ein weiterer Meilenstein. Da es Krebs immer geben wird, ist Biontech auch in Zukunft in diesem Bereich ganz vorne mit dabei. Mit dieser Aussage wird man sich vorerst begnügen müssen, das wird schwierig in der momentanen Situation zu quantifizieren. Deshalb kann man den Wert der Aktie bzgl. der Krebsthematik aber nicht komplett aussen vor lassen. Das ist halt der spekulative Teil bei der Aktie, bei dem sich jeder selber beantworten muss: Gehe ich das Risiko ein, hier einzusteigen bzw. dabeizubleiben. Natürlich ist die momentane Situation auch der ideale Spielball für Manipulation. Aber damit werden wir leben müssen.
audima
audima, Dienstag 9:29 Uhr
0

Börse handelt immer die Zukunft!

Ja, dafür sind jedoch Gewinnprognosen erforderlich.Wenn Biontech beispielsweise in der Lage ist, jährlich 100.000 Behandlungen zu verkaufen und erfolgreich umzusetzen, stellt sich die Frage, wie der Markt darauf reagiert und welchen Preis er dafür zahlt.Ich finde das eine äußerst interessante Fragestellung.Sollte die Berechnung zugunsten von Biontech ausfallen, könnte der ADR-Kurs erheblich steigen, ohne Zweifel.
M
Mr.Pluto, Dienstag 9:22 Uhr
1

Wie ist die Zukunft bei Biontech.????Keiner kann es sagen

Das liegt weniger an Biontech als an der Zukunft. Wie wird unsere Zukunft aussehen, keiner kann es sagen
Eddy500
Eddy500, Dienstag 9:20 Uhr
0

Börse handelt immer die Zukunft!

Wie ist die Zukunft bei Biontech.????Keiner kann es sagen
M
Mr.Pluto, Dienstag 9:20 Uhr
1

Vor 2027 / 2028 passiert hier kein massiver Trend in Richtung Norden !….ob hier die Cash Reserven noch ausreichen? BioNTech verbrennt weiter Cash durch hohe Forschungs- und Entwicklungskosten. Bleibt spannend!

"Ob die Cashreserven noch ausreichen" => habs mal über schlagen, dürfte grob 100 jahre reichen. Also Beitrag unredlich und Ignore
Eddy500
Eddy500, Dienstag 9:18 Uhr
0

Der Markt verlangt ggf. nach Sicherheit, und es ist für uns eine Herausforderung, den endgültigen Gewinn pro Produktzulassung vorherzusagen. In diesem Kontext könnten wir eine einzigartige Position einnehmen.Der Plan wäre ja, frühestens 2028 abzuschätzen, wenn 2026 erste notwendige Produktzulassungen kommen und einige Produkte mindestens 1,5 Jahre weltweit vertrieben werden.

Genau so ist es
willyulli
willyulli, Dienstag 9:16 Uhr
0

Der Markt verlangt ggf. nach Sicherheit, und es ist für uns eine Herausforderung, den endgültigen Gewinn pro Produktzulassung vorherzusagen. In diesem Kontext könnten wir eine einzigartige Position einnehmen.Der Plan wäre ja, frühestens 2028 abzuschätzen, wenn 2026 erste notwendige Produktzulassungen kommen und einige Produkte mindestens 1,5 Jahre weltweit vertrieben werden.

Börse handelt immer die Zukunft!
audima
audima, Dienstag 9:02 Uhr
0

Ich denke so wie du, es braucht Zulassungen, das ist verbindlicher zukünftiger Umsatz, und wirkt den jetzt in der letzten Zeit gemachten Schulden, trotz cash, entgegen und bringt neuen Gewinn😊

Der Markt verlangt ggf. nach Sicherheit, und es ist für uns eine Herausforderung, den endgültigen Gewinn pro Produktzulassung vorherzusagen. In diesem Kontext könnten wir eine einzigartige Position einnehmen.Der Plan wäre ja, frühestens 2028 abzuschätzen, wenn 2026 erste notwendige Produktzulassungen kommen und einige Produkte mindestens 1,5 Jahre weltweit vertrieben werden.
S
SunnyMusic, Dienstag 2:22 Uhr
3

Mir ist auch nicht klar, was es eigentlich braucht, um den Kurs nach oben zu bringen. Die guten Nachrichten scheinen es jedenfalls nicht zu sein. Wahrscheinlich braucht es tatsächlich Zulassungen und Verkäufe, die sich in Zahlen ablesen lassen.

Ich denke so wie du, es braucht Zulassungen, das ist verbindlicher zukünftiger Umsatz, und wirkt den jetzt in der letzten Zeit gemachten Schulden, trotz cash, entgegen und bringt neuen Gewinn😊
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